Wann spricht man von einem Trauma bzw. was ist überhaupt ein Trauma?
Das Wort Trauma kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet WUNDE.
Ein Trauma hat deswegen immer mit einer Verletzung zu tun. Diese kann physischer oder psychischer Natur sein. Traumen sind nicht immer gleich zu erkennen. Viele Tiere zeigen jahrelang überhaupt kein auffälliges Verhalten, bis sie plötzlich durch eine Erinnerung getriggert werden.
Trigger können Geräusche, Musik, Gerüche, Stimmlagen oder Ähnliches sein – all das, was einen früheren Vorfall wieder aufleben lässt.
Die Tiere zeigen dann oft eine angespannte Körperhaltung. Sie verharren in der Starre, möchten sich verkriechen, gehen durch oder laufen davon. Deswegen ist es auch wichtig die Tiere an Silvester an der Leine oder im Haus bzw. Stall zu lassen, weil ein unerwarteter Knall Panik auslösen kann.
Traumatische Erlebnisse können zum Beispiel sein:
°Gewaltanwendung, Züchtung, Freiheitsentzug, Isolation
°Erlebnisse in Tötungsstationen und Tierheimen
°Unfälle, Operationen oder Tierarztbesuche
°Verlust oder Trennung von tierischen Freunden auch Mutter oder Geschwister oder menschlichen Bezugspersonen – Stallwechsel (das ist oft bei Pferden mit vielen verschiedenen Besitzern zu erleben)
Allerdings kann auch ein einfacher Schreck, ausgelöst durch Donner, Feuerwerk, das Umfallen eines Gegenstandes im Welpenalter, den ersten Tierarztbesuch oder ein Spiel mit Artgenossen ein Trauma auslösen.
Ich habe es schon bei Pferden erlebt, die eine schwere Jugend hatten, dass sie geschlagen und gerade zu gefoltert wurden, weil man sie brechen wollte und auf diese grausame Art zureiten wollte.
Wie verhalte ich mich gegenüber einem traumatisierten Tier?
Zuerst einmal ist es wichtig, dass wir Geduld und Ruhe mitbringen.
Unsere Energie und auch unsere Worte spielen eine große Rolle bei der Heilung von Traumen.
Ich arbeite bei traumatisierten Tieren hauptsächlich mit energetischen Techniken. Es gibt unterschiedliche Methoden, (z.B. die Balancierung der Auraschichten, feinstoffliche Heilschwingung Chakren, Farbtherapie & Frequenztherapie/ Healy) um Traumen aufzulösen, unter anderem unterstützen Bachblüten.
Bachblüten für traumatisierte Tiere
Für traumatisierte Tiere gibt es einige Bachblüten, die wir zur Behandlung hinzuziehen können. Allen voran die Blüte Star of Bethlehem.
Sie ist für mich die Nummer eins bei Auflösung von seelischen und körperlichen Traumata.
Sie wird auch als Seelentröster bezeichnet und gehört zu den am häufigsten verwendeten Blüten. Die Blüte Sweet Chestnut ist ähnlich wie Star of Bethlehem, sie hilft bei extremen, inneren Seelenqualen. Diese zeigen sich bei Tieren durch Erschöpfung, Appetitlosigkeit und Motivationslosigkeit. Diesem Zustand kann ein seelisches Trauma vorangegangen sein.